Rechteckiger Sockel mit vorderzeitig eingezogenen Ecken auf sechs kleinen Alabasterfüßchen, darauf Pendelgehäuse in Form eines klassizistischen Portikus mit rahmendem Alabaster-Halbsäulenpaar, Segmentgiebeln aus Nußbaum mit floralen Messingvignetten sowie einer dreiseitigen, verspiegelten Rückplatte. Darin vergoldetes Bronzependel mit Sonnenmaskaron. Zentral auf dem Portikus sitzendes rundes Uhrengehäuse aus Nußbaum mit ebonisiertem Sockel und bekrönendem klassizistischem Vasenmotiv aus Alabaster, welches auf beiden Seiten von zwei weiteren kleinen Alabaster-Ziervasen begleitet wird. Email-Ziffernblatt mit römischen Ziffern.
Die Tatsache, daß das Uhrwerk nicht mit einer Glocke ausgestattet wurde, deutet darauf hin, daß die Pendule für eine Aufstellung in einer Bibliothek angefertigt wurde, wo man regelmäßigen Glockenschlag als störend empfunden hätte.
Zustand: sehr gut, min. Alters- und Gebrauchsspuren, min. Abrieb, Uhrwerk gangfähig – detaillierter Zustandsbericht auf Anfrage.